Die klügsten Fragen an Ihren Immobilienmakler

Gewähltes Thema: Fragen, die Sie Ihrem Immobilienmakler stellen sollten. Hier finden Sie inspirierende, praxiserprobte Fragen, die Klarheit schaffen, Risiken minimieren und bessere Entscheidungen ermöglichen. Diskutieren Sie mit, stellen Sie Ihre eigenen Fragen und abonnieren Sie unseren Blog für weitere tiefgehende Einblicke.

Warum die richtigen Fragen Ihr stärkstes Verhandlungstool sind

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Das erste Treffen: Substanz statt Smalltalk

Fragen Sie gleich zu Beginn: Wie würden Sie meine Immobilie oder meine Suche strategisch angehen, und warum? Bitten Sie um konkrete Schritte, Zeitpläne und messbare Ziele. So erkennen Sie, ob hinter sympathischen Worten wirkliche Professionalität und strukturiertes Arbeiten stehen.
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Transparenz testen: Nachweise und Referenzen

Verlangen Sie jüngste Verkaufserfolge mit Adressen, Daten und erzielten Preisen, anonymisiert, aber prüfbar. Fragen Sie nach Referenzen, die Sie tatsächlich anrufen dürfen. Wer transparent liefert, hat nichts zu verbergen und stärkt Ihr Vertrauen bereits vor der ersten Besichtigung.
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Antworten lesen: Zwischen den Zeilen verstehen

Achten Sie auf Präzision, Ruhe und Datenfestigkeit. Weiche Aussagen, die keine Zahlen, Beispiele oder Risiken benennen, sind Warnsignale. Gute Maklerinnen und Makler sprechen auch Unbequemes an, zeigen Alternativen auf und erklären, welche Annahmen ihrer Empfehlung zugrunde liegen.

Strategiegespräch: Der Plan vom ersten Tag bis zum Abschluss

Bitten Sie um einen konkreten Wochenplan: Homestaging, Fotografie, Grundrissaufbereitung, Exposé-Freigabe, Portale, Off-Market-Kontakte, Social-Teaser. Fragen Sie, welche Meilensteine messbar sind. Wer hier präzise ist, wird später selten improvisieren müssen.

Strategiegespräch: Der Plan vom ersten Tag bis zum Abschluss

Fragen Sie nach Zielgruppen, Kanälen und Botschaften. Welche Käufer oder Mieter sind ideal, und warum? Wie unterscheiden sich Ansprache, Bildsprache und Timing? Eine fokussierte Kampagne spart Zeit, vermeidet Streuverluste und schützt Ihre Verhandlungsposition.

Kosten, Provisionen und mögliche Interessenkonflikte

Bitten Sie um eine vollständige Aufstellung: Provision, Marketingpakete, Energieausweis, Notarkosten, Grunderwerbsteuer, eventuelle Renovierungen. Fragen Sie, welche Kosten freiwillig, gesetzlich vorgeschrieben oder erfolgsabhängig sind. Transparenz schützt vor späteren Überraschungen.

Kosten, Provisionen und mögliche Interessenkonflikte

Fragen Sie nach der Struktur der Provision, Fälligkeit und Rücktrittsregeln. Lassen Sie sich erklären, welche Leistungen garantiert enthalten sind. Seriöse Profis akzeptieren klare Vereinbarungen und dokumentieren, woran Sie Qualität und Fortschritt messen können.

Verhandlungskompetenz belegen lassen: Taktik trifft Empathie

Bitten Sie um eine konkrete Geschichte mit Ausgangslage, Widerständen, Taktiken und Ergebnis. Achten Sie darauf, wie sorgfältig Interessen analysiert und Alternativen entwickelt wurden. Eine gute Anekdote offenbart Methode, nicht nur Glück.

Verhandlungskompetenz belegen lassen: Taktik trifft Empathie

Fragen Sie nach Ankerpreisen, Deadlines, Eskalationsstufen und Kommunikationsregeln. Wie werden Emotionen kanalisiert, ohne Beziehungen zu zerstören? Transparente Taktiken sind wiederholbar und helfen Ihnen, Entscheidungen unter Druck ruhig zu treffen.

Kommunikation, Erreichbarkeit und Berichte

Wie schnell antworten Sie und über welche Kanäle?

Definieren Sie Reaktionszeiten für Telefon, E-Mail und Messenger. Fragen Sie, wer erreichbar ist, wenn Termine kollidieren. Ein klares Kommunikationsprotokoll reduziert Stress und verhindert, dass Chancen in der Inbox liegenbleiben.

Welche Reportings erhalte ich und wie oft?

Bitten Sie um wöchentliche Berichte mit Anfragen, Besichtigungen, Feedback, Preisindikationen und nächsten Schritten. Zahlen und Zitate machen Fortschritt sichtbar. So bleiben Sie informiert und können zeitnah Kurskorrekturen veranlassen.

Vertretung und Kontinuität im Urlaubsfall

Fragen Sie nach einer dokumentierten Übergabe, Stellvertretung und Zugängen zu Unterlagen. Ein verlässliches Backup-System schützt Ihren Zeitplan, auch wenn das Kernteam kurz ausfällt.

Due Diligence und Risikomanagement für Käufer und Verkäufer

Erstellen Sie gemeinsam eine Checkliste: Grundbuch, Teilungserklärung, Nebenkosten, Protokolle, Energieausweis, Baupläne. Fragen Sie, wie Lücken geschlossen werden. Vollständigkeit beschleunigt Notartermine und stärkt die Verhandlungssicherheit.

Due Diligence und Risikomanagement für Käufer und Verkäufer

Fragen Sie nach typischen Mängeln Ihrer Baujahresklasse, Sonderumlagen in WEGs und Baulasten. Ein Profi benennt Risiken klar und schlägt Gutachten vor, bevor Emotionen teure Entscheidungen treiben.

Nach dem Abschluss: Service, Übergabe und Beziehungspflege

Wie läuft die Übergabe organisiert ab?

Fragen Sie nach Protokollen, Zählerständen, Schlüsselmanagement und Fristen. Eine klare To-do-Liste verhindert Streit und erleichtert Versicherungswechsel sowie Ummeldungen unmittelbar nach dem Besitzübergang.

Ihr lokales Netzwerk nutzen

Bitten Sie um Empfehlungen zu Handwerk, Energieberatung und Verwaltung. Gute Maklerinnen und Makler öffnen Türen zu verlässlichen Dienstleistern, was Kosten senkt und Nerven schont.

Feedback geben und dranzubleiben lohnt sich

Teilen Sie offen, was gut lief und was besser sein könnte. Abonnieren Sie unseren Blog, stellen Sie Ihre dringendste Frage in den Kommentaren und helfen Sie anderen Leserinnen und Lesern mit Ihrer Erfahrung.
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